Der SPD-Politiker dankte in Masar-i-Sharif den Soldaten der Bundeswehr für ihr Engagement und forderte den Bundestag dazu auf, den Einsatz in Afghanistan zu verlängern. Das Mandat endet diesen Monat. Maas sagte, das Land zum jetzigen Zeitpunkt zu verlassen, würde bedeuten, dass alles Aufgebaute sehr schnell in sich zusammenbrechen würde. Andererseits könne er aber auch verstehen, dass es nach fast 18 Jahren viele Fragen gebe, welche Prognosen es für die Zukunft Afghanistans gebe.
Deutschland beteiligt sich mit bis zu 1.300 Soldaten an einer Nato-Ausbildungsmission. Die Nato und verbündete Staaten bilden afghanische Sicherheitskräfte aus, die immer wieder in Kampfhandlungen mit radikalislamischen Taliban-Kämpfern verwickelt werden.
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