Das zuständige Gericht habe einen Antrag des Mannes auf eine Freilassung auf Kaution abgelehnt, berichtete “New Zealand Herald” am Montag. Ihm werde vorgeworfen, den Livestream der Angriffe im Internet geteilt sowie ein Foto einer der attackierten Moscheen mit der Botschaft “Ziel erfasst” zusammen mit andere “Aufrufen zu extremer Gewalt” ins Netz gestellt zu haben. Ein 28 Jahre alter mutmaßlicher Rechtsextremist aus Australien wird beschuldigt, die Angriffe auf die Moscheen mit 50 Toten verübt zu haben.
Die neuseeländische Polizei geht davon aus, dass die Attacke die Tat eines Einzeltäters war. Dies bedeute jedoch nicht, dass der Täter keine Unterstützung erhalten habe, sagte Polizeipräsident Mike Bush. Ministerpräsidentin Jacinda Ardern kündigte unterdessen eine rasche Änderung des Waffenrechts an. Sie wolle binnen zehn Tagen Reformen bekanntgeben, die das Land sicherer machen sollen, sagte sie.
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