Sie hatte gestern nach einer Kabinettssitzung angekündigt, eine weitere Verschiebung des EU-Austritts zu beantragen. Sie wolle sich nun mit Labour-Chef Corbyn zusammensetzen und nach einer Lösung suchen. Corbyn erklärte, May habe bislang nicht viele Anzeichen eines Kompromisses gezeigt. Es sei aber anzuerkennen, dass sie sich nun bewegt habe. Labour stehe für eine Zollunion mit der EU, einen Zugang zu den Märkten und für den Schutz von Arbeitnehmerrechten.
Die Premierministerin muss bis zum EU-Sondergipfel am 10. April einen Plan vorlegen, wie ihr Land die Europäische Union geordnet verlassen will. Ansonsten droht zwei Tage später der ungeregelte Austritt.
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