Nach Informationen von NDR und BR handelt es sich bei den Tätern um die Gruppe mit dem Namen „Winnti“, die im Auftrag des chinesischen Staates agieren soll. Bayer bestätigte, dass die Hacker in das Netzwerk des Konzernes eindringen konnten. Demnach wurden Anzeichen dafür schon Anfang 2018 entdeckt. Allerdings gibt es laut Bayer keine Belege für einen Datenverlust. Der Konzern hat Anzeige erstattet.
Den Recherchen von NDR und BR zufolge sind von der Schad-Software der Winnti-Gruppe noch andere Firmen betroffen – offenbar mittelständische Unternehmen. Auch bei ThyssenKrupp soll es 2016 einen Vorfall mit Winnti gegeben haben.
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