Er sagte bei einem Festakt in Washington, Europa und Nordamerika hätten immer wieder unter derselben Flagge dem Ziel von Frieden und Demokratie gedient. Zuvor hatte Stoltenberg vor dem US-Kongress betont, er wolle keinen neuen Kalten Krieg mit Russland. Er verwies darauf, dass Russland die ukrainische Halbinsel Krim annektiert habe und neue Mittelstreckenraketen in Europa stationiere.
Der frühere Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Teltschik, sagte im Deutschlandfunk (Audio-Link), dass die Verantwortung für ein neues Wettrüsten nicht alleine auf russischer Seite liege. Auch die USA hätten die Entwicklung neuer Waffen angekündigt. Ihm bereite Sorge, dass Abrüstungsabkommen immer häufiger in Frage gestellt würden, sagte Teltschik. Er erhoffe sich eine Annäherung der USA an Russland, wie es auch bei Nordkorea geschehen sei.
Deutschlandfunk
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