Wie Baschenow sagte, solle der Betrieb im Rahmen eines Modernisierungsprogramms mit neuer Technik ausgestattet werden, die es ermöglichen werde, Schiffe verschiedener Klassen und Zweckbestimmung instand zu setzen.
Im Werk gebe es zwei Trockendocks, wo die Reparatur von bis zu 165 Metern langen und bis zu 22 Metern breiten Schiffen möglich sei.
Zurzeit befinden sich auf der Werft zwei schwere Schwimmkräne – PK-400 „Sewastopol“ und PK-700 „Grigori Prosjankin“ — im Bau. Noch bis Jahresende sollen dort auch Kriegsschiffe der russischen Schwarzmeer-Flotte instand gesetzt werden.
Sewmorsawod wurde im Jahr 2015 nach der Wiedervereinigung der Halbinsel Krim mit Russland neben weiteren zwölf Industriebetrieben in Sewastopol verstaatlicht. Jetzt dient die Werft als Filiale des Zentrums für Schiffsreparatur „Swjosdotschka“ in der nordrussischen Stadt Sewerodwinsk.
Sewmorsawod (abgekürzt für Sewastopolski Morskoi Sawod, zu dt. „Sewastopoler Seewerk“) wurde bereits 1783 gegründet und entwickelte sich zu Sowjetzeiten zum größten Schiffsbauunternehmen in Sewastopol. Seit 2010 gehörte Sewmorsawod zum Konzern Ukrprominvest des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko. Im September 2014 schrieb Poroschenko die Werft zum Verkauf aus.
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