„Es ist echt beschämend, sich ein solches nutzloses Ding für unsere Stadt zusammenzufantasieren“, schrieb die Bewohnerin Monica di Lorenzo, auf Facebook. „Wir verschwenden 150 Millionen Euro für eine Statue, die Padre Pio selbst gar nicht gewollt hätte“, ist di Lorenzo überzeugt. Außerdem sei das Projekt auch deshalb absurd, weil die Stadt unter realen Bedingungen der Dritten Welt lebe: Wasser gebe es nur jeden zweiten Tag und die Straßen seien in einem kläglichen Zustand.
Die Idee zu der Heiligenstatue soll von einem Konditor vor Ort gekommen sein, der behauptete, Padre Pio habe ihn von einer unheilbaren Krankheit geheilt.
Laut der Zeitung Il Fatto Quotidiano soll das Projekt zwar von öffentlichen Mitteln sowie EU-Geldern finanziert werden, doch die Stadt werde stark auf private Spenden angewiesen sein
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