Wie die Nachrichtenagentur „Associated Press“ unter Verweis auf forensische Analysen meldet, wurden die Angriffe von sieben Selbstmordattentätern ausgeführt. Das ergaben demnach Untersuchungen der drei nahezu zeitgleichen Explosionen in drei Kirchen und drei Luxushotels am Sonntagvormittag.
Den neuesten Daten zufolge sind unter den Toten Bürger aus Dänemark, Japan, Pakistan, Marokko, Indien, Bangladesch, China, den Niederlanden, den USA, der Türkei und Großbritannien.
Insgesamt gab es am Ostersonntag mindestens acht Detonationen, darunter drei in Kirchen und drei weitere in Luxushotels. Die Tat sorgte international für Entsetzen. Zwar gab es laut Polizei 24 Festnahmen, aber bisher bekannte sich niemand zu den Angriffen. In einem Schreiben vom 11. April soll der führende Sicherheitsvertreter Sri Lankas die Polizei vor Plänen der radikalislamischen Gruppe National Thowheeth Jama'ath (NTJ), Selbstmordanschläge auf Kirchen sowie auf die indische Botschaft in Colombo zu verüben, gewarnt haben.
sputniknews
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