“Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass Chinas Wirtschaft nach wie vor unter Abwärtsdruck steht”, sagte Li am Mittwoch im staatlichen Fernsehen. Die Behörden dürften diese Schwierigkeiten nicht unterschätzen. Die Regierung werde die Reformen vertiefen, die Bürokratie abbauen und umfangreiche Steuersenkungen durchführen, um den Unternehmen zu helfen, kündigte Li an.
Die Wirtschaft wuchs im ersten Quartal stabil mit 6,4 Prozent. Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätze und Investitionen legten im März stärker zu als erwartet. Ökonomen rechnen aber nicht mit einer deutlichen Erholung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, da viele Privatunternehmen mit hohen Finanzierungskosten kämpfen. Zudem könnte sich die Auslandsnachfrage abschwächen, sollte die Weltwirtschaft an Fahrt verlieren.
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