An der Studie nahmen 15 Menschen teil, die gemäß den Bedingungen des Experiments entweder von 8:00 bis 17:00 Uhr oder vom Mittag bis 21:00 Uhr essen konnten. Dabei verzehrten sie die für sie üblichen Nahrungsmittel. Jeden Tag wurde bei den Probanden die Glukose-Konzentration im Blut gemessen. Es stellte sich heraus, dass die genehmigte neunstündige Zeitperiode für die Mahlzeiten den Metabolismus verbessere und die Kontrolle über den Zuckergehalt vereinfache. Die Wissenschaftler seien der Ansicht, dass dieser Effekt durch die Senkung des Körpergewichts erreicht worden war.
Den Worten der Fachleute zufolge zeigen die Studienergebnisse, dass die Wahrscheinlichkeit, an Diabetes zu erkranken, gesenkt werden könne, ohne auf die Lieblingslebensmittel zu verzichten. Eine Mahlzeit zur richtigen Tageszeit ermöglicht es, die Resistenz für Zuckerstoffe zu senken. Allerdings betonen die Wissenschaftler, dass weitere Forschungen erforderlich seien, um die Effizienz dieser Methode über einen längeren Zeitraum zu bestätigen.
sputniknews
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