Correa sagte, was bereits vor drei Jahren hätte gemacht werden können, werde nun in die Tat umgesetzt. Schwedische Vertreter konnten vorerst nicht für eine Stellungnahme erreicht werden.
Die Befragung dreht sich um Vergewaltigungsvorwürfe zweier schwedischer Frauen. Weil Assange wegen der Anschuldigungen die Auslieferung nach Schweden gedroht hätte, war er im Juni 2012 in die ecuadorianische Botschaft geflüchtet. Assange bestreitet die Vorwürfe der Frauen und befürchtet nach eigenen Angaben, Schweden könnte ihn wegen seiner Enthüllungen auf WikiLeaks an die USA ausliefern. WikiLeaks hatte Tausende geheime Depeschen von US-Diplomaten öffentlich gemacht.
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