In der niederländischen Stadt Heesch ist es am Montag zu schweren Zusammenstößen zwischen der Polizei und Flüchtlings-Gegnern gekommen. Die etwa 1.000 Anti-Flüchtlings-Demonstranten wollten eine Sitzung im Rathaus stürmen, bei der die lokalen Politiker über die Unterbringung von 500 Flüchtlingen über die kommenden zehn Jahre diskutierten. Die Stadt selbst hat etwa 12.500 Einwohner.
Die Demonstranten sollen zudem Feuerwerkskörper, Eier und Steine auf die Polizei-Beamten und das Ratshausgebäude gefeuert und geworfen haben. Die Polizei nahm drei Randalierer fest, meldet die Zeitung Volkskrant. Die Bürgermeisterin von Heesch, Marieke Moorman, sagte, dass „Aufrührer außerhalb der Gemeinde“ die Schuld an den Zusammenstößen hätten, berichtet De Telegraaf.
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