Darum lädt Russland diesmal keine ausländischen Spitzenpolitiker zur Siegesparade ein – Peskow

  01 Mai 2019    Gelesen: 616
Darum lädt Russland diesmal keine ausländischen Spitzenpolitiker zur Siegesparade ein – Peskow

Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat erklärt, warum Russland zur Parade anlässlich des 74. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg keine Spitzenpolitiker fremder Staaten eingeladen hat.

Laut Peskow hat es in diesem Jahr im Unterschied zu den Jubiläumsjahren keine Sondereinladungen gegeben.   

„Gewöhnlich werden Spitzenpolitiker fremder Staaten zu den Jubiläumsveranstaltungen eingeladen“, erläuterte Peskow. 

Zum 74. Jahrestag des Sieges seien keine Staats- und Regierungschefs eingeladen worden, da es „ein üblicher Feiertag“ sei, betonte Peskow.

In dieser Hinsicht wird  das nächste Jahr laut Peskow tatsächlich ein besonderes sein, denn da wird der 75. Jahrestag des Sieges begangen.

Die Generalprobe der Siegesparade findet am 7. Mai um 09.00 MESZ auf dem Roten Platz in Moskau statt. Insgesamt ist die Teilnahme von mehr als 150 Einheiten moderner und perspektivischer Waffen und Technik an der Parade geplant.

Die Kolonne wird traditionell von dem legendären Panzer T-34-85 angeführt, gefolgt von gepanzerten Fahrzeugen –  vier „Tigr-M“, drei „Tigr-M“ mit Kampfmodulen „Arbalet“, drei  Langstrecken-Panzerabwehrraketensysteme „Kornet-D1“ und drei Fahrzeuge „Taifun-K 4x4“.

Ihnen werden ein Schützenpanzer BTR-82 sowie Infanterie-Kampffahrzeuge „Kurganez“ und BMP-3 folgen. Danach sollen Neuheiten der russischen Verteidigungsindustrie gezeigt werden – vier Panzer „Armata“ und sechs Kampffahrzeuge zur Unterstützung des Panzers „Terminator“. Hinter ihnen sollen Panzer T-72B3, Landeschützenpanzer BMD-4M und Schützenpanzerwagen BTR-MDM über den Roten Platz rollen.

sputniknews


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