Wegen Vandalen: Sowjetisches Befreiungsdenkmal in Wien wird videoüberwacht

  06 Mai 2019    Gelesen: 977
Wegen Vandalen: Sowjetisches Befreiungsdenkmal in Wien wird videoüberwacht

Das Heldendenkmal der Roten Armee am Schwarzenbergplatz in Wien wird nach wiederholten Beschädigungen nun rund um die Uhr videoüberwacht, berichtet der „Kurier“ unter Verweis auf die Polizei.

Die Videoüberwachung startete demnach am vergangenen Sonntag und soll nun permanent laufen. 48 Stunden lang sollen die aufgezeichneten Bilder gespeichert werden. Falls es zu keinem Vandalismus komme, würden sie nach Ablaufen dieser Frist gelöscht.

In den letzten Jahren wurde das Ehrenmal für die sowjetischen Soldaten am Schwarzenbergplatz trotz verstärktem Patrouillendienst der Polizei schon mehrmals geschändet. Erst vor zwei Wochen wurden Teile des Monuments mit schwarzer Farbe überschüttet.

Das Heldendenkmal für die Rote Armee am Wiener Schwarzenbergplatz war 1945 zur Erinnerung an rund 17.000 bei der Schlacht um Wien gefallene Soldaten der Roten Armee errichtet worden.

Auf der Frontseite des Denkmals ist Stalins Befehl über die Einnahme Wiens am 13. April 1945 durch die Rote Armee mit goldenen Buchstaben eingemeißelt.

sputniknews


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