Der ehemalige Politikwissenschaftler Pendarowski vertritt prowestliche Positionen. Er befürwortete auch die heftig umstrittene Umbenennung des Landes als Zugeständnis an Griechenland, das den bisherigen Namen Mazedonien abgelehnt hatte.
Bei der Wahl kam die von der nationalistischen Opposition unterstützte parteilose Politikerin Siljanovska-Davkova auf 44 Prozent. Der bisherige Präsident Ivanov durfte nach zwei Amtsperioden nicht noch einmal kandidieren. In Mazedonien hat das Amt des Staatschefs vor allem repräsentativen Charakter. Die Wahl galt auch als Stimmungstest für den sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Zaev, unter dessen Regierung die Änderung des Staatsnamens vollzogen wurde.
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