Noch vor einem Jahr lag der Dollar-Anteil in den russischen Reserven bei 45,8 Prozent und war somit die Währung Nummer Eins. Nun hat die Notenbank den Dollar-Anteil auf 22,7 Prozent reduziert. Die Euro-Reserven wurden dagegen von 21,7 Prozent auf 31,7 Prozent aufgestockt. Beim Yuan sind das nun 14,2 Prozent gegenüber 2,8 Prozent im Vorjahr.
Auch die geografische Verteilung von Aktiva hat sich in Russland im vergangenen Jahr deutlich geändert. Der Anteil an US-Aktiva sank von bisherigen 29,9 Prozent auf 9,7 Prozentpunkte. Die chinesischen Aktiva wuchsen dagegen von 2,6 Prozent auf 14,1 Prozent.
Russlands Gold- und Devisenreserven legten im vergangenen Jahr um 36,1 Milliarden Dollar zu und betragen 473,9 Milliarden Dollar. 85,6 Milliarden davon entfallen auf die Goldreserven.
sputniknews
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