Wie AzVision berichtet, äußerte sich der Präsident von Aserbaidschan, Ilham Aliyev, in seiner Rede beim Abendessen zu Ehren der Staats- und Regierungschefs der Länder der Östlichen Partnerschaft im Namen des Präsidenten der Europäischen Union, Donald Tusk.

Die Europäische Union ist der wichtigste Handelspartner Aserbaidschans, und die Mitgliedsstaaten der Organisation fungieren als führende Investoren in unserem Land.

Das Staatsoberhaupt bedauerte, dass der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan, einem Teilnehmer des Östlichen Partnerschaftsprogramms, nicht gelöst werden konnte. Er betonte, dass 20% unseres Landes von Armenien besetzt sind, mehr als eine Million unserer Landsleute Flüchtlinge und Binnenvertriebene sind und dass der Konflikt seit mehr als 25 Jahren andauert.

Präsident Ilham Aliyev wies darauf hin, dass der Konflikt nur im Einklang mit den Normen und Grundsätzen des Völkerrechts und auf der Grundlage von Resolutionen des UN-Sicherheitsrats im Rahmen der territorialen Integrität, Souveränität und Unverletzlichkeit der Grenzen Aserbaidschans gelöst werden dürfe.

Das Staatsoberhaupt erinnerte daran, dass das Dokument "Partnerschaftsprioritäten", das zwischen Aserbaidschan und der Europäischen Union in Brüssel gebrochen wurde, im vergangenen Jahr erneut seine Unterstützung für territoriale Integrität und Souveränität innerhalb der international anerkannten Grenzen Aserbaidschans zum Ausdruck brachte.

Unter Hinweis darauf, dass Aserbaidschan zur Energiesicherheit Europas beitrage, erklärte das Staatsoberhaupt, dass die Interessen der Rohstoff-, Transit- und Verbraucherländer an den Energieprojekten, die mit der Initiative und Beteiligung unseres Landes durchgeführt werden, im Rahmen ihrer Zusammenarbeit gemeinsam geschützt werden.

In Anbetracht der Tatsache, dass Aserbaidschan eine wichtige Rolle bei der Verwirklichung des Ost-West-Verkehrskorridors spielt, hat Aserbaidschan im Bereich Verkehr erfolgreich mit der Europäischen Union zusammengearbeitet.

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