Eine Unicef-Sprecherin sagte in Köln, allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres habe es zwölf Attacken auf Schulen gegeben. Bombardierungen und Schießereien unterbrächen den Schulalltag in der Ost-Ukraine. Die Kinder seien gezwungen, in Kellern oder Bunkern Schutz zu suchen und deshalb viel zu verängstigt, um zu lernen. Sie trügen dauerhafte seelische und körperliche Narben davon.
Seit dem Beginn des Konflikts in der Region Anfang 2014 wurden nach UNO-Angaben mehr als 750 Bildungseinrichtungen auf beiden Seiten der Front bei bewaffneten Auseinandersetzungen beschädigt oder zerstört.
Deutschlandfunk
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