Umwelthilfe fordert einheitliches Becher-Pfandsystem

  21 Mai 2019    Gelesen: 781
Umwelthilfe fordert einheitliches Becher-Pfandsystem

Angesichts des steigenden Verbrauchs von Einwegbechern fordert die Deutsche Umwelthilfe die Einführung eines bundesweiten Pfandsystems.

Daran sollten sich auch die großen Kaffeeketten beteiligen, erklärte der Verein. Je mehr Verkaufsstellen mit einem einheitlichen Pfandbecher arbeiteten, desto verbraucherfreundlicher sei das System. Nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe werden in Deutschland pro Stunde 320.000 Einwegbecher verbraucht. Auf das Jahr hochgerechnet seien das rund 2,8 Milliarden. Eine Wiederverwendung trage dazu bei, den Müllberg zu reduzieren.

Bundesumweltministerin Schulze stellt heute in Berlin eine Studie des Umweltbundesamtes zu den Auswirkungen von Einwegbechern auf die Umwelt vor. Sie will sich auch zum EU-Verbot von bestimmten Einweg-Plastikgegenständen äußern.

 

Deutschlandfunk


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