Die Quellen betonten, dass die US-Behörden noch keine endgültige Entscheidung getroffen hätten.
Die türkischen Militärs werden auf dem US-Luftstützpunkt in Arizona geschult. Die Quellen präzisierten aber nicht, ob die Türken nach der möglichen Einstellung des Schulungsprogramms die USA verlassen müssen oder trotzdem auf der Basis bleiben dürfen.
Das Pentagon und das US-Außenministerium wollten diese Informationen nicht kommentieren. Pentagon-Sprecher Mike Andrews teilte allerdings mit, dass Washington und Ankara Verhandlungen zum möglichen Kauf der amerikanischen Komplexe Patriot durch die türkische Seite führen würden.
Die USA und andere Nato-Länder hatten Ankara wiederholt wegen des Deals mit Moskau kritisiert. Zudem hatte das Pentagon der Türkei klar gemacht, dass der Erwerb der russischen S-400 Raketenabwehrsysteme ihre Teilnahme am Programm zur Entwicklung des neuesten US-amerikanischen F-35-Jagdbombers völlig ausschließen werde.
Die an die Türkei zu liefernden Fla-Raketenkomplexe S-400 werden laut den Worten des türkischen Außenministers, Mevlüt Çavuşoğlu, nicht ins Nato-Raketenabwehrsystem integriert und stellen auch keine Bedrohung für US-amerikanische F-35 Jagdflugzeuge dar.
sputniknews
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