Die Opposition konnte sich bei einer Stichwahl in sieben Regionen behaupten. ND-Kandidaten hatten bereits die erste Runde der Regionalwahlen in fünf Regionen gewonnen. Mit dem Stichwahl-Ergebnis werden künftig zwölf von 13 Regionen Griechenlands von konservativen Gouverneuren regiert. Außerdem wird die Nea Dimokratia auch den Bürgermeister der Hauptstadt Athen stellen.
Für den amtierenden griechischen Regierungschef Tsipras und seine linke Syriza-Partei bedeutet das Wahlergebnis eine zweite Niederlage innerhalb weniger Tage. Die Nea Dimokratia hatte auch die Europawahlen in Griechenland für sich entscheiden können – mit mehr als 33 Prozent der Stimmen. Syriza hatte rund zehn Prozentpunkte weniger Wählerzuspruch erhalten.
Deutschlandfunk
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