Die Proben von Koprolithen – fossilen Exkrementen -, die bei Ausgrabungen entnommen und auf die Jahre 7100 bis 6150 vor u.Z. datiert wurden, sind unter dem Mikroskop auf Gallensäure und organische Verbindungen untersucht worden. Die chemische Analyse hat ergeben, dass die Koprolithen menschlicher Herkunft sind und Eier von Peitschenwürmern enthalten.
Die genannten Parasiten dringen in die Darmwand ein, ernähren sich dort von Blut und lösen Entzündung und Intoxikation aus. Die Würmer, die durch verschmutztes Wasser und Essen übertragen werden, können Anämie und Diarrhoe verursachen und die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern bremsen.
sputniknews
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