Die Wirtschaftsminister Altmaier und Oreschkin unterzeichneten beim Wirtschaftsforum in St. Petersburg eine Absichtserklärung. Demnach sollen deutsche Technologien dabei helfen, die in Teilen rückständige russische Wirtschaft für die Zukunft zu wappnen – etwa mit neuen Maschinen.
Gehemmt wird der Handel zwischen den beiden Ländern durch EU-Sanktionen gegen Russland. Sie wurden 2014 nach der Annexion der Krim verhängt. Altmaier betonte, dass die Strafmaßnahmen bestehen bleiben müssten, solange die Gründe dafür nicht beseitigt seien. Sein CDU-Parteikollege, der sächsische Ministerpräsident Kretschmer, warb dagegen für einen Abbau der Sanktionen. Sie seien gerade für die ostdeutsche Wirtschaft ein großes Problem.
Deutschlandfunk
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