Wie die Washington Post und die New York Times berichten, wurden Tausende Fotos von Überwachungskameras kopiert. Auf den Bildern sind Reisende und die Kennzeichen ihrer Fahrzeuge zu sehen. Die Aufnahmen werden für die automatische Gesichtserkennung gebraucht, mit der Verdächtige gefunden und verfolgt werden können. Die Polizei bestätigte den Angriff. Demnach wurden die Daten bei einem Dienstleister abgegriffen, der die Bilder unerlaubt in sein Firmennetz kopiert hatte. Betroffen könnten bis zu 100.000 Menschen sein.
Der US-Grenzschutz setzt an den Grenzen und an den Flughäfen immer mehr Kameras ein, um die Ein- und Ausreise zu überwachen. Dass dabei auch Software zur Gesichtserkennung zum Einsatz kommt, hat eine Debatte über Sicherheit und Privatsphäre ausgelöst.
Deutschlandfunk
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