Ein Sprecher der Zentralstelle für Terrorismusbekämpfung in Nordrhein-Westfalen sagte, seit Gründung der Abteilung habe man in rund 70 Fällen dieser Art ermittelt. Im Laufe der Verfahren hätten die Asylsuchenden meist zugegeben, dass sie die Angaben über eine terroristische Vergangenheit erfunden hätten.
Nach Erkenntnissen der Justiz glaubten die Menschen, ihre Chancen auf ein Bleiberecht in Deutschland dadurch zu erhöhen. Zum Beispiel nach Afghanistan werde Terrorverdächtige oft nicht abgeschoben, weil ihnen dort nach deutschem Rechtsverständnis eine unzumutbare Behandlung wie Folter oder die Todesstrafe droht.
Deutschlandfunk
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