Laut den Quellen, die anonym bleiben wollten, soll Trump gegenüber seinem engen Umfeld erklärt haben, dass die damalige Vereinbarung unfair für die USA sei – wegen einseitiger Vorteile Japans. Das Abkommen verpflichte die Vereinigten Staaten, notwendige Hilfe leisten, sollte es zu einem Angriff auf Japan kommen. Für Japan gelte das Gleiche aber nicht.
Der Präsident habe bislang keine Schritte unternommen, um den Verteidigungsvertrag im Alleingang aufzukündigen, aber dies sei nicht unmöglich, so die Insider.
Der Vertrag über die gegenseitige Kooperation und Sicherheit zwischen Japan und den Vereinigten Staaten wurde am 19. Januar 1960 in Washington unterzeichnet. Darin werden beide Parteien verpflichtet, ihre Kapazitäten zum gemeinsamen Widerstand gegen einen bewaffneten Angriff aufrechtzuerhalten und auszubauen.
sputniknews
Tags: