Wie die Besatzung auf Twitter mitteilte, kontrollierten Beamte Schiffspapiere und die Pässe der Crew. Die 42 Flüchtlinge an Bord durften bislang nicht an Land. Sie befinden sich seit zwei Wochen auf dem Schiff und sind nach Angaben der Besatzung erschöpft.
Ein vor kurzem in Kraft getretenes Dekret der Regierung in Rom sieht Strafen zwischen 10.000 und 50.000 Euro vor, wenn private Schiffe mit Geretteten an Bord unerlaubt in italienische Gewässer fahren.
Am Dienstag war Sea-Watch mit einem Eilantrag vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gescheitert, mit dem die Organisation die Anlandung erreichen wollte.
deutschlandfunk
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