COP29 befasst sich mit Umweltproblemen und Verschmutzungsquellen im Kaspischen Meer

  19 November 2024    Gelesen: 47
  COP29 befasst sich mit Umweltproblemen und Verschmutzungsquellen im Kaspischen Meer

Im Rahmen der COP29 fand eine Veranstaltung mit dem Titel „Lernen Sie das Kaspische Meer kennen: Stärkung der Küstenresilienz und des Schutzes der Artenvielfalt durch die Teheraner Konvention unter den Auswirkungen des Klimawandels“ statt. Die vom aserbaidschanischen Ministerium für Ökologie und natürliche Ressourcen organisierte Veranstaltung befasste sich mit den kritischen Umweltproblemen, denen das Kaspische Meer gegenübersteht, mit besonderem Schwerpunkt auf den Verschmutzungsquellen.

Die Redner betonten die schwere Verschmutzung durch industrielle, chemische und häusliche Abwässer und stellten fest, dass 60 % der ins Kaspische Meer einfließenden Abwässer aus der Wolga stammen, wobei auch die Flüsse Kura und Ural eine bedeutende Rolle spielen.

Die Teheraner Konvention, ein Rechtsrahmen für den Umweltschutz in der Region des Kaspischen Meeres, wurde als wesentlich für die Bewältigung dieser Herausforderungen hervorgehoben.

Die Diskussionen unterstrichen auch, dass die zunehmende Verschmutzung, insbesondere durch Ölprodukte, den Belüftungsprozess des Meeres stört und eine ernsthafte Bedrohung für seine Flora und Fauna darstellt. Die Notwendigkeit gemeinsamer und wirksamer Maßnahmen zur Beseitigung von Umweltproblemen wurde nachdrücklich betont.


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