“Ich setze mich für weniger Steuern, viele Investitionen, für gute und neue Jobs sowie für Wachstum ein, das zu besseren Gehältern und höheren Renten in einem effizienten Staat führen wird”, sagte der Chef der konservativen Nea Demokratia (ND) am Sonntag in einer Fernsehansprache. Der Wahlausgang habe ihm ein klares und starkes Mandat gegeben, Griechenland zu verändern.
Nach Auszählung von knapp dreiviertel aller Stimmen lag die ND bei 39,6 Prozent der Stimmen. Die Syriza-Partei des bisherigen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras kam auf 31,6 Prozent, wie aus Berechungen des Innenministeriums hervorging. Dank einer Sonderregelung im Wahlrecht, die der Partei mit den meisten Stimmen zusätzliche Sitze im Parlament zusichert, kann die ND Nachwahlbefragungen zufolge mit 155 bis 167 der insgesamt 300 Parlamentsmandate rechnen. Sie könnte somit alleine regieren.
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