Dabei gebe es militärische und zivile Komponenten. Diese müssten sinnvoll aufgeteilt werden. Deutschland beteiligt sich am Vorgehen gegen den IS mit Tornado-Aufklärungsflugzeugen und einem Tankflugzeug, die in Jordanien stationiert sind sowie mit Ausbildern im Irak.
SPD hatte Pläne bereits abgelehnt
Bereits gestern hatte der kommissarische SPD-Vorsitzende Schäfer-Gümbel einen Einsatz deutscher Bodentruppen in Syrien abgelehnt. Er twitterte, das werde es mit den Sozialdemokraten nicht geben. Auch Vertreter der Grünen und der Linkspartei reagierten ablehnend. Der stellvertretende Unions-Fraktionschef Wadephul sprach sich dafür aus, die Angelegenheit sorgfältig zu prüfen. Die Anfrage der USA dürfe nicht reflexartig zurückgewiesen werden.
Der US-Sonderbeauftragte für Syrien, Jeffrey, hatte am Freitag bei einem Besuch in Berlin um zusätzliche Unterstützung für den Kampf gegen den IS gebeten. In Interviews sprach er von Bodentruppen, die US-Soldaten ersetzen sollten.
Deutschlandfunk
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