Laut Bridenstine lässt sich dieser Umstand auf politische Risiken zurückführen, was in erster Linie finanzielle Herausforderungen bedeutet. Man habe in den 90ern und in den Nullerjahren versucht, eine Mond-Mission zu organisieren, aber jedes Mal seien die Pläne zu zeit- und geldaufwändig gewesen.
„Der Präsident sagte, man müsse schneller (zum Mond – Anm. d. Red.) fliegen, um das politische Risiko zu beseitigen. Wir wollen innerhalb von fünf Jahren dorthin fliegen“, offenbarte Bridenstine am Sonntag.
Bridenstine zufolge will die Nasa zum Mond zurückkehren, um dort zu bleiben, und zugleich Donald Trumps Wunsch nach einer bemannten Mars-Mission im Auge behalten. Der US-Präsident soll sie aufgefordert haben, sicherzustellen, dass „sie sich der US-Flagge auf dem Mars verpflichtet fühlen“. Der Mond würde dabei als eine Art Trainingsgelände fungieren, um „das Leben und Arbeiten auf einer anderen Welt“ zu erlernen.
Apollon und Artemis
Das neue Programm heißt „Artemis“ – in Anlehnung an die griechische Göttin, die mit dem Mond assoziiert wird und die Zwillingsschwester des Gottes Appollon war, nach dem die erste US-Mondmission benannt worden war. Für „Artemis“, die 2024 den Mond erreichen soll, wurde laut Bridenstine ein diverses Team ausgewählt. Wie er gegenüber der CBS-Moderatorin bestätigte, sollte 2024 eine Frau die ersten Schritte auf dem Mond zurücklegen.
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