Das russische Verteidigungsministerium hat Meldungen über einen in Rumänien festgesetzten Panzertransport als falsch zurückgewiesen. Am Freitag hatte das rumänische Außenamt wissen lassen, dass Russland die Transitgenehmigung für Waffentransport nach Serbien aufgrund der EU-Sanktionen verweigert worden sei.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Mediafax ging es um 30 Kampfpanzer des Typs Т-72B3 und ebenso viele Schützenpanzer. Der rumänische Sender Digi-24 berichtete sogar, dass ein Teil der Lieferung in Rumänien festgesetzt worden sei. Die Waffen seien angeblich über die Donau transportiert worden.
Moskau weist diese Informationen nun zurück. „Das Verteidigungsministerium Russlands hat keine Schiffe zur Beförderung von Kriegstechnik auf der Donau nach Serbien geschickt“, teilte die Behörde am Freitagabend mit.
Die gegenteiligen Informationen sowie Berichte über einen „angeblich festgesetzten russischen Schützenpanzertransport in Rumänien sind eine absolute Lüge“, hieß es. Das Verteidigungsministerium bestätigte dabei, dass russische Waffen nach Serbien geliefert worden seien. Der Export sei „in strikter Übereinstimmung mit dem internationalen Recht“ erfolgt.
sputniknews
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