Eyvazov merkte an, dass beide Länder und Nationen durch die Bindungen der alten Geschichte und Kultur miteinander verbunden sind. Der Minister unterstrich, dass Aserbaidschan der Entwicklung der Beziehungen zu Indonesien als dem größten muslimischen Land der Welt große Bedeutung beimesse. Er lobte Indonesiens Unterstützung für die gerechte Lösung des Konflikts zwischen Armenien und Aserbaidschan um Berg-Karabach im Einklang mit den Grundsätzen des Völkerrechts, der territorialen Integrität und der Souveränität des Landes.
Infolge der aggressiven Politik Armeniens seien 20 Prozent der aserbaidschanischen Gebiete besetzt und mehr als eine Million Aserbaidschaner aus ihren Heimatländern vertrieben worden. Vilayat Eyvazov stellte fest, dass die Sicherheit aller Bürger und Ausländer, einschließlich der Bürger Indonesiens, in Aserbaidschan gewährleistet sei. Der Minister hob auch die Reformen hervor, die in den nachgeordneten Organen des Innenministeriums durchgeführt wurden. Er betonte auch die Notwendigkeit, die weltweite Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität und des illegalen Drogenhandels zu verstärken.
Fadli Zon beschrieb Aserbaidschan als sich schnell entwickelndes, modernes und sicheres Land. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die gegenseitigen Besuche und Kontakte zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen beitragen werden, und betonte die diesbezügliche Rolle der Parlamente. Der stellvertretende Sprecher erklärte, Indonesien werde keine Anstrengungen scheuen, um zu einer gerechten Lösung des Konflikts zwischen Armenien und Aserbaidschan um Berg-Karabach im Einklang mit den Normen des Völkerrechts und der territorialen Integrität Aserbaidschans beizutragen.
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