Kunstminister Sibler übergibt die fünf Gemälde, drei Farbstiche und eine Holztafel an die Erben von Julius und Simone Davidsohn aus München. Die Nazis hatten das Ehepaar ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Julius Davidsohn wurde dort ermordet, seine Frau starb einige Monate nach ihm.
Die Kunstwerke hatte die Gestapo im November 1938 beschlagnahmt. Später gelangten sie in den Museumsbesitz des Landes Bayern.
Deutschlandfunk
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