Demnach handelt es sich um das U-Boot „USS Grunion“, das bei seinem ersten Kampfeinsatz während des Zweiten Weltkriegs im Pazifik gesunken war. An Bord befanden sich 70 Matrosen, die alle ums Leben kamen.
Dem Bericht nach wurde das Wrack des U-Bootes in einer Tiefe von 820 Metern vor der Küste der Aleuten gefunden. Bei der Suche habe das Team autonome Tauchboote im Rahmen des Projektes „Lost 52 Project“ verwendet. Mit dem Projekt wird nach 52 im Zweiten Weltkrieg vermissten U-Booten gesucht.
Die „USS Grunion“ (SS-216) der United States Navy war am 11. April 1942 in Betrieb genommen worden. Im Juni 1942 war das U-Boot in das Gebiet der Aleuten geschickt worden. Die Inselkette zwischen Nordamerika und Asien am Südrand des Beringmeers gehört zu Alaska, dem nördlichsten Bundestaat der USA.
Das U-Boot hatte unweit der Kiska-Insel zwei japanische Patrouillenboote versenkt. Am 30. Juli 1942 war die „USS Grunion“ nach Dutch Harbor (Alaska) zurückgerufen worden. Der letzte Funkspruch stammt von diesem Tag. Auf dem Weg zur Marinebasis war das U-Boot verschwunden. Am 5. Oktober 1942 wurde es als verloren deklariert.
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