„Dies ist ein Manifest mit Unterschriften von Millionen Venezolanern, das wir an die Uno, an den UN-Generalsekretär Antonio Guterres schicken werden“, sagte Maduro.
Er forderte die Bürger erneut auf, an den Demos gegen die aggressive Politik der Vereinigten Staatenteilzunehmen, die am Samstag in Venezuela abgehalten werden sollen.
„Schließt euch an! Venezuela hat das Recht auf Zukunft, auf Respekt für seine Selbstbestimmung“, äußerte er. Die Venezolaner müssten ihre Probleme selbständig lösen, niemand dürfe sich einmischen, am allerwenigsten US-Präsident Donald Trump, betonte Maduro.
Anfang dieser Woche hatte US-Präsident Donald Trump Aktiva der venezolanischen Behörden in den USA per Erlass gesperrt. Betroffen sind unter anderem die venezolanische Notenbank und der staatlich geführte Ölkonzern PDVSA. Zudem könnte für Ausländer, die die sanktionierten Personen einschließlich der ranghohen venezolanischen Beamten unterstützen oder mit Waren oder Dienstleistungen versorgen, die Einreise in die USA eingeschränkt werden.
Am Mittwoch rief Maduro Menschen weltweit dazu auf, am 10. August auf die Straße zu gehen und gegen die Blockade Venezuelas durch die USA ihre Stimme zu erheben. Er selbst werde auch Teil einer solchen Protestaktion sein.
sputniknews
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