Vor allem Multimillionäre und Milliardäre sollten einen größeren Beitrag für die nötigen Investitionen etwa in Wohnen und Klimaschutz leisten, sagte Schäfer-Gümbel der „Rheinischen Post“. Die SPD orientiere sich dabei am Schweizer Modell und strebe Freibeträge an. Angedacht sei eine Vermögenssteuer von einem Prozent, ergänzte Schäfer-Gümbel. Er will dem Bericht zufolge sein Konzept an diesem Montag ins SPD-Präsidium einbringen. Im Dezember soll es demnach der Parteitag beschließen.
Die Abgabe ist seit Jahren Teil des SPD-Grundsatzprogramms. Das Bundesverfassungsgericht hat für die Steuer aber hohe Hürden aufgestellt.
Deutschlandfunk
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