US-Fachleute wollen klären, wie lang sich eine X-37B im All aufhalten kann. Die erste Mission dauerte 224 Tage, die zweite 468 Tage und die dritte 675 Tage.
Das Projekt ist geheim, Details werden nicht preisgegeben. Laut einer Version soll mit diesem Mini-Shuttle die Zerstörung von Raumapparatenerprobt werden. Dabei solle die ökonomische Effizienz dieser Methode mit der Vernichtung von Satelliten durch Abschuss von Raketen verglichen werden.
Die X-37B startet und landet wie die mittlerweile ausgemusterten wiederverwendbaren Raumfähren Space Shuttle. Aber der Gleiter ist mit 8,83 Metern um drei Viertel kleiner als Space Shuttle. Die Flügel haben eine Spannweitevon 4,6 Metern. Das Pentagon verfügt über zwei Maschinen dieser Art, die abwechselnd erprobt werden.
Die jüngste Mission war am 7. September 2017 gestartet: Die X-37B wurde mit einer Atlas-5-Rakete des Unternehmens ULA (United Launch Alliance) in den Orbit befördert. ULA ist ein Joint Venture der Luft- und Raumfahrtgiganten Lockheed Martinund Boeing.
sputniknews
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