Wie genau Apple-Kunden prüfen können, ob ihr Gerät betroffen ist, beschreibt das kalifornische Unternehmen auf seiner Website: Hierzu müsse die Beschriftung auf der Innenseite des Netzsteckers überprüft werden. Bei betroffenen Steckern sei dort entweder ein vier- bis fünfstelliger Zahlencode oder auch gar keine Beschriftung vorhanden. Sicher seien nur neue Netzstecker, bei denen an dieser Stelle ein Länderkürzel mit drei Buchstaben vorhanden ist – für Kontinentaleuropa zum Beispiel “EUR”.
Wer nun feststellt, dass er einen betroffenen Apple-Netzstecker von iPhone, iPad etc. besitzt, kann diesen umgehend umtauschen. Benötigt wird dazu allerdings die Seriennummer des Gerätes, zu dem der Stecker gehört. Mit dieser bewaffnet, soll es sowohl über ein Online-Formular als auch beim hauseigenen Support sowie in jedem Apple-Store Hilfe geben.
Apple ist längst nicht der erste Technologiekonzern, der fehlerhafte oder gefährliche Hardware zurückrufen muss. Auch Fujitsu, Toshiba, Lenovo und Dell starteten bereits umfangreiche Rückrufaktionen, weil unter anderem Akkus drohten, in Flammen aufzugehen. Bei HP wiederum bestand im vergangenen Jahr die Gefahr, dass Stromladekabel sich entzünden.
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