Das Investitionsvolumen von US-amerikanischen Firmen am Russlands Markt bleibe Antonow zufolge „ziemlich hoch“. Traditionell handeln US-Unternehmen in West- und Zentralrussland. Darüber hinaus bestehe ein Interesse an der Entwicklung von Businessin Russlands Fernen Osten.
„Unter den potentiellen Branchen für gemeinsame Projekte sind Erdgas-Gewinnung (Gasfelder auf der Halbinsel Jamal und der Insel Sachalin), Lebensmittelindustrie, Zelluloseindustrie, Fang und Zucht von Meeresfrüchten und Tourismus“, zitiert das Blatt den Botschafter.
Die Sanktionen behindern laut Antonow die Entwicklung normaler geschäftlicher Zusammenarbeit. Trotzdem nehme der beiderseitige Warenumsatz zu und habe 2018 im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 13 Prozent auf 27,5 Milliarden Dollar (25,1 Milliarden Euro) verzeichnet.
Die positive Dynamik habe sich auch in diesem Jahr fortgesetzt. In den ersten Monaten 2019 habe das russische-US-amerikanische Handelsvolumen bei 13,8 Milliarden Dollar (12,6 Milliarden Euro) gelegen. Laut „Iswestija“ betrug dieser Wert im Zeitraum zwischen Januar und Juni 2018 zwölf Milliarden Dollar (10,9 Milliarden Euro).
sputniknews
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