Die katholische Schule St. Edwards im Bundesstaat Tennessee habe sich vor dieser Entscheidung sogar von Exorzisten beraten lassen, berichten US-Medien. Der Schulgeistliche Dan Reehill wird mit den Worten zitiert: „Die in den Büchern gebräuchlichen Flüche und Zaubersprüche sind tatsächlich Flüche und Zaubersprüche; werden sie von einem Menschen gelesen, besteht die Gefahr, dass sie böse Geister in der Umgebung desjenigen heraufbeschwören, der den Text liest.“
Die Schule bewahrt die Bände zwar weiterhin auf, stellt sie interessierten Schülern aber nicht mehr zur Verfügung. Die insgesamt sieben „Harry Potter“-Bände der britischen Schriftstellerin Joanne K. Rowling haben sich bis heute mehr als 450 Millionen Mal weltweit verkauft. Sie wurden in 79 Sprachen übersetzt.
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