„Das ist bislang die vierte lange Periode in der Geschichte der Beobachtungen, in der die Sonnenaktivität gleich Null war“, hieß es. Fachleute sprachen von einem „Sommerschlaf“ der Sonne.
Zuletzt war ein – allerdings sehr schwacher – Ausbruch der Sonnenaktivität im vergangenen Mai registriert worden. Die Eruptionen hörten vor 112 Tagen auf.
Ein jäher Rückgang der Ausbrücheist neben der Verringerung der Zahl der Sonnenflecken eines der Merkmale für einen Tiefpunkt des Sonnenzyklus. Ihrerseits resultiert die geringere Zahl der Ausbrüche und Sonnenflecken aus dem Schwund des Magnetfeldes des Sterns, das in einem etwa elfjährigen Turnus stärker und dann wieder schwächer wird.
Experten zufolge ist die niedrige Sonnenaktivität nicht gefährlich. Dennoch kann sie von ernsthaften Änderungen auf der Sonne zeugen, die sich auf die Leuchtkraft, das Spektrum der Strahlung und letztendlich auf das Klima auf der Erde auswirken können.
sputniknews
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