2.000 „Beweise“, dass es die Stadt nicht gibt

  05 September 2019    Gelesen: 781
 2.000 „Beweise“, dass es die Stadt nicht gibt

Die sogenannte Bielefeld-Verschwörung behauptet, dass es die Stadt in Ostwestfalen eigentlich gar nicht gibt.

Das Bielefelder Stadtmarketing hat diesen Witz, der seit rund 25 Jahren kursiert, kürzlich aufgegriffen und die Öffentlichkeit aufgefordert, die Behauptung zu belegen. Wer beweisen könne, dass Bielefeld nicht existiere, so hieß es unter dem Hashtag #bielefeldmillion, der erhalte eine Million Euro Preisgeld.

Nach Ablauf der Frist teilte die Stadt nun mit, es seien mehr als 2.000 E-Mails eingegangen, viele davon aus dem Ausland: unter anderem Beweis-Versuche aus der Quantenphysik oder philosophische Essays. In knapp zwei Wochen solle eine Entscheidung fallen.

Die „Bielefeld-Verschwörung“ geht auf einen Text zurück, der 1994 im Internet erschien. Ein Informatikstudent wollte sich damals über Verschwörungstheorien lustig machen.


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