Geschäftsführerin Kaminsky sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, Diktatur bleibe Diktatur und müsse auch so genannt werden. Wenn die DDR selbst heutzutage noch verharmlost werde, sei klar: Die Aufarbeitung sei noch nicht vorbei und sollte auch in 20 Jahren noch nicht vorbei sein. Kaminsky plädierte dafür, dass die deutsche Nachkriegsgeschichte mit Teilung und kommunistischer Diktatur Teil der regulären Abschlussprüfungen an Schulen werden müsse.
Im September 1989 hatten in Leipzig die Montagsdemonstrationen begonnen, die wesentlich zur friedlichen Revolution und der deutschen Wiedervereinigung beitrugen.
deutschlandfunk
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