Ein Forschungsteam hat im Fachmagazin PNAS rekonstruiert, was in den Stunden nach dem Asteroiden-Einschlag damals passiert sein könnte. Dafür haben die Forschenden die Region um den Krater untersucht – vor der Küste der Halbinsel Yucatan in Mexiko.
Ergebnis: 24 Stunden nach dem Einschlag hatte sich eine 130 Meter dicke Schicht von Ablagerungen in dem Krater gebildet – unter anderem Holzkohle. Die Forschenden vermuten, dass die von Buschbränden kam, die der Asteroiden-Einschlag ausgelöst hatte. Ein Tsunami könnte die verkohlten Pflanzenreste dann in den Krater gespült haben.
Außerdem haben die Forschenden neue Hinweise darauf gefunden, wie der Asteroiden-Einschlag das Klima verändert hat. Demnach wurden so viele schwefelhaltige Teilchen freigesetzt, dass sie das Sonnenlicht teilweise abgehalten haben. Dadurch konnten Pflanzen weniger wachsen – und bis zu 75 Prozent der Lebewesen auf der Erde starben aus.
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