Das sagte in einem Interview mit Journalisten der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes von Aserbaidschan, Abteilungsleiter für Außenbeziehungen Novruz Mammadov.
N.Mammadov sagte: „In letzter Zeit wollen die Co-Vorsitzenden der OSZE Minsk-Gruppe die Prozesse im Zusammenhang mit dem Berg-Karabach-Konflikt zu ihrem Monopol ausbauen. Das Außenministerium des Landes nahm bereits seine Stellung zu diesem Thema. Wir erwarten von der OSZE Minsk-Gruppe ernsthafte Schrittunternehmung für die Lösung des Konflikts. Die OSZE Minsk-Gruppe hat für die Beilegung des Konflikts bisher keinen Schritt getan. Daher sollte sie andere Organisationen nicht stören. Ihr Anliegen ist, den armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikt auf der Grundlage der Normen und Grundsätze des Völkerrechts beizulegen."
"Es gibt verschiedene Prinzipien für die Regelung des Konflikts – das Prager Prinzip, das Madrider Dokument, davor gab es auch andere Ansätze. Leider hat der Konflikt wegen der nicht-konstruktiven Haltung Armeniens und der Passivität von den Co-Vorsitzenden seine Lösung bisher noch nicht gefunden. Eine große Verantwortung lastet dabei auf die Co-Vorsitzenden“, so der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes.
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