Das Abbild des Diktators und eine ebenfalls bislang im Keller gelagerte große Hakenkreuzfahne würden nun zwei Pariser Museen als Exponate angeboten. Das Armeemuseum im Invalidendom oder das vor kurzem eröffnete Musée de la Libération (Museum der Befreiung) könnten die Fundstücke bekommen.
In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass die 35 Zentimeter große Hitler-Büste und die Hakenkreuz-Fahne jahrzehntelang unbemerkt im Keller des Palais du Luxembourg, dem Sitz des Senats, gelagert hatten. Offensichtlich stammen die Funde aus der Zeit der deutschen Besatzung 1940 bis 1944. Im Palais du Luxembourg war während des Krieges das deutsche Luftwaffen-Kommando für die Westfront untergebracht.
deutschlandfunk
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