Mehrere Studentenorganisationen haben Kundgebungen angekündigt. Zudem wollen Regierungskritiker Sitzblockaden vor Einkaufszentren organisieren. Eine für morgen geplante Großdemonstration verbot die Polizei. Sie begründete dies mit befürchteten Ausschreitungen von Teilnehmern.
Die seit Monaten andauernden Proteste richten sich gegen die Regionalregierung und die Regierung in Peking, der eine zunehmende Einflussnahme auf die Sonderverwaltungszone vorgeworfen wird. Die Hongkonger befürchten den Abbau ihrer demokratischen Rechte, die bei der Übergabe der ehemaligen britischen Kronkolonie an China im Jahr 1997 festgeschrieben wurden.
deutschlandfunk
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