Heftiger Sturm in Großbritannien: Kaninchen landet auf Hausdach

  01 Februar 2016    Gelesen: 935
Heftiger Sturm in Großbritannien: Kaninchen landet auf Hausdach
Der Sturm Gertrude, der vor wenigen Tagen mit Schnee und Regen über den Norden Großbritanniens hinwegfegte, hatte einen Feuerwehreinsatz der ganz besonderen Art zur Folge. Während Katzen, die von Bäumen gerettet werden müssen, nicht ganz so ungewöhnlich sind, erhielt die Feuerwehr in Omagh in Nordirland nach dem Sturm einen Hilferuf, der vermutlich für Erstaunen sorgte: Ein Kaninchen musste gerettet werden, wie es in einem Bericht von "Huffington Post" heißt – und zwar von einem Dach. Doch wie gelangte es überhaupt dahin?
Schuld an der Situation sei eine starke Windböe gewesen, die den Käfig des Kaninchens durch die Gegend geschleudert habe. Das Kaninchen sei dabei aus seinem Gehege und aufs Dach des Hauses katapultiert worden. Oben angelangt, habe der süße Vierbeiner dann festgessen, bis die Feuerwehr des Ortes mit einer langen Leiter anrückte und es aus seiner misslichen Lage befreite.

Wie es aussieht, hat das Kaninchen den Flug aufs Dach unbeschadet überstanden. Nach dem Einsatz twitterte die Feuerwehr ein Foto, auf dem der Retter mit dem niedlichen Schlappohr im Arm zu sehen ist. Doch die Aktion, die das Kaninchen über Nacht im Netz zum Star machte, hat offenbar Folgen für das niedliche Haustier: Wie es heißt, sei Bumper, so der Name des flauschigen Tierchens, nun nach dem Sturm benannt worden, der es berühmt machte: Gertrude.

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