Demnach war die Durchschnittstemperatur in diesem Zeitraum weltweit 1,1 Grad höher als die in der vorindustriellen Zeit. Im Vergleich zur vorherigen Fünfjahresperiode betrug der Anstieg 0,2 Grad. Die Weltwetterorganisation berichtete weiter, alle Signale und Folgen des Klimawandels seien stärker geworden, darunter der Anstieg des Meeresspiegels, die Eisschmelze sowie Extremwetter. Zudem befänden sich so viele Treibhausgase in der Atmosphäre wie noch nie zu Lebzeiten des Menschen. Die Organisation betonte mit Blick auf den Weltklimagipfel, es sei dringend erforderlich, ehrgeizige Ziele zu setzen.
Bundeskanzlerin Merkel wird auf dem Treffen die Klimaschutz-Maßnahmen vorstellen, die die Bundesregierung am Freitag beschlossen hatte. In New York soll es vor allem darum gehen, wie das Abkommen vom Pariser Klimagipfel 2015 umgesetzt werden kann.
deutschlandfunk
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